Modernisierte Pressen­linie sorgt für eine effizientere und zuverlässigere Produktion  

„Wir verfügen nun über eine zuverlässige, zukunfts­sichere Lösung, die mit einer brandneuen Pressen­linie mithalten kann. Durch die Zusammen­arbeit mit AP&T bei der Modernisierung unserer Anlagen haben wir unsere Zyklus­zeiten nahezu halbiert“, sagt Tomas Lidbacken, CEO von PVI Esskå im schwedischen Landeryd. 

PVI Esskå in Landeryd ist ein etablierter Zulieferer der schwedischen Automobil­industrie. Das Unter­nehmen stellt haupt­sächlich Fahrgestell- und Karosserie­teile für schwere Lkw her. 

Seine Beziehung zu AP&T reicht bis in die 1980er Jahre zurück. Im Laufe der Jahre wurde bei PVI Esskå eine Reihe von Hydraulik­pressen und Produktions­linien von AP&T installiert, die fast alle noch in Betrieb sind. 

Erfolgreiche Zusammenarbeit. Dan Barvö von AP&T mit Tomas Lidbacken, dem CEO von PVI Esskå.
Hohe Produktionskapazität. Auf der vollautomatischen Pressenlinie werden Fahrgestell- und Karosserieteile für schwere Lkw hergestellt. Durch die Modernisierung wurde die Produktionskapazität um etwa 500 Stunden/Jahr gesteigert.

 „Die mechanischen Teile unserer Pressen sind praktisch verschleiß­frei, aber die Steuerung und andere Elektronik­komponenten sind irgend­wann veraltet. Um ungeplante Ausfall­zeiten zu vermeiden und die lang­fristige Verfüg­barkeit von Ersatz­teilen zu gewähr­leisten, emp­fehlen wir den Kunden älterer Produktions­linien zu prüfen, was ver­bessert werden kann“, rät Dan Barvö, Key Account Manager bei AP&T. 

Und so kam es im Jahr 2019 zu den ersten Vor­bereitungen für das aktuelle Upgrade. Die voll­automatische Produktions­linie, die seit dem Jahr 2000 in Betrieb ist, umfasst drei hydraulische 500-Tonnen-Pressen und ver­schiedene Linear­roboter. 

„Wir über­prüften den Zustand der Anlagen und ihre Leistung und schlugen Maß­nahmen vor, die das Risiko künftiger Produktions­ausfälle minimieren und einen effizienteren Prozess ermöglichen würden“, so Barvö.

Die Empfehlung, die PVI Esskå vorgelegt wurde, umfasste einen Umbau der Linien­steuerungs­systeme und den Austausch der gesamten Automatisierung. Das war eine beträchtliche Investition, aber dennoch viel kosten­günstiger als der Kauf einer völlig neuen Anlage.  

Die Ent­scheidung über das weitere Vorgehen fiel Anfang 2020. 

„Wir waren uns ganz sicher, dass wir die richtige Ent­scheidung getroffen hatten. Vor ein paar Jahren hat AP&T einen ähnlichen Umbau einer unserer anderen Linien durch­geführt und das Ergebnis hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen. Mit der Investition, die wir jetzt tätigen, rechnen wir damit, dass wir unsere Produktions­kapazität um etwa 500 Stunden pro Jahr steigern können“, sagt Tomas Lidbacken. 

Ziel war es, die gesamte Aus­rüstung bis zum Ende der Ferien­zeit im Sommer 2022 fertigzustellen. Die Produktions­linie wurde Anfang Juli still­gelegt. Etwa vier Wochen später war die Installation abgeschlossen, und die aufgerüstete Linie konnte wieder in Betrieb genommen werden. 

„Alles lief nach Plan. Wir tauschten alle Steuerungen und Bedien­pulte aus und installierten drei neue SpeedFeeder, einen effizienten Ent­stapler, einen Sicherheits­zaun, ein Schmier­system und vieles mehr“, erklärt Barvö. 

Tomas Lidbacken ist zufrieden. 

„Die Lieferung und Installation verliefen ganz nach unserem vereinbarten Plan und ohne Unter­brechungen. AP&T verdient große Anerkennung.“ 
 

November 2022

Halbierte Zykluszeiten. Neue Steuerungssysteme und Automatisierungsanlagen haben die Zykluszeiten um etwa 50 Prozent verkürzt.

Fakten  

  • PVI Esskå stellt haupt­sächlich Fahrgestell- und Karosserie­teile für Lkw her. Das Unter­nehmen hat seinen Sitz im schwedischen Landeryd und beschäftigt rund 60 Mitarbeiter. 
  • Alle Hydraulik­pressen von PVI Esskå wurden von AP&T geliefert und installiert. 
  • Im Sommer 2022 hat AP&T eine der Pressen­linien des Unter­nehmens durch den Umbau der Steuerungs­systeme und die Installation neuer Automatisierungs­ausrüstung modernisiert und zukunfts­sicher gemacht. 
  • Durch die Investition wurden die Zyklus­zeiten der Anlage um etwa 50 % reduziert und die Produktions­kapazität um etwa 500 Stunden/Jahr gesteigert.

 

esskametall.com

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