Großes Interesse an der Technologie des Presshärtens von AP&T bei der Automotive Crash Testing Conference in Chennai, Indien
Ende September trafen sich etwa hundert Vertreter der indischen und weltweiten Automobilindustrie bei der Automotive Crash Testing Conference im indischen Chennai, die u. a. von ISGEC und AP&T gesponsert wurde. Hauptthema der Konferenz war die Erörterung der neuen, strengen indischen Anforderungen an die passive Sicherheit und Umweltfreundlichkeit — und die Erfüllung dieser Standards. Als Weltmarktführer im Bereich des Presshärtens stellte AP&T seine eigenen Lösungen zur Senkung des Gewichts und Energieverbrauchs von Fahrzeugen bei gleichzeitiger Verbesserung der passiven Sicherheit vor.
Der indische Markt für PKW gehört mit einer Jahresproduktion von 3,6 Millionen Fahrzeugen (2016) zu den größten und am schnellsten wachsenden der Welt. Indien zählt auch zu den Ländern mit den meisten Opfern bei Verkehrsunfällen. Als Reaktion darauf haben die indischen Behörden neue Vorschriften für den Kollisionsschutz aufgestellt, die ab Herbst 2017 gelten. Neue, strengere Emissionsstandards werden ab 2020 ebenfalls eingeführt.
„Zur Erfüllung der Auflagen in Bezug auf passive Sicherheit und Umweltfreundlichkeit brauchen wir Lösungen, mit denen das Fahrzeuggewicht und die Emissionen bei gleichzeitiger Sicherstellung einer hohen passiven Sicherheit gesenkt werden. Mit unserem Know-how und unseren Erfahrungen auf dem Gebiet des Presshärtens können wir Drittherstellern und Automobilzulieferern bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen,“ erklärt Dominik Taszkin, Vertriebsleiter von AP&T in Indien.
Dank seiner Partnerschaft mit ISGEC, dem größten Pressenhersteller in Indien, ist AP&T auf dem indischen Markt gut aufgestellt. Im vergangenen Jahr unterzeichnete das Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit ISGEC über die Herstellung von Pressen und die Vermarktung und den Vertrieb von Produktionslösungen im Bereich des Presshärtens in Indien.